EPDM-Kautschuk oder Ethylenpropylen bezieht sich auf das Ethylenpropylendienmonomer, das ein synthetisches Elastomermaterial ist, das wegen seiner einzigartigen Eigenschaften von ausgezeichneter Witterungs-, Ozon-, Wärme- und Chemikalienbeständigkeit weithin bekannt ist.
EPDM-Rohstoffe können jedoch nicht direkt vor der Verarbeitung verwendet werden Vulkanisierung Oder aushärten.
Die Härtung oder Vulkanisierung von EPDM ist ein chemischer Prozess, bei dem das Rohkautschukmaterial in einen Feststoff umgewandelt wird. Der Härtungsprozess beinhaltet die Vernetzung der langen Ketten der EPDM-Polymermoleküle unter Verwendung von Härtern, Beschleunigern oder anderen Schwefeln (z. B. MBTS, TMTD, Zinkoxid).
In diesem Blog werfen wir einen tiefen Blick darauf, was Härtung für EPDM bedeutet, wie es durchgeführt wird und warum es wichtig ist, um Haltbarkeit, Flexibilität und Funktionalität des Endprodukts zu erreichen.
Was ist Härtung in EPDM?
Die Härtung ist ein chemischer Prozess, bei dem diese Vernetzung einen weichen, viskosen und thermoplastischen Rohkautschuk in ein dauerhaftes, elastisches und duroplastisches Material mit den für die beabsichtigte Anwendung erforderlichen mechanischen und chemischen Eigenschaften umwandelt.
Härtungssystem für EPDM Kautschuk
Es gibt zwei Haupthärtungssysteme, die für EPDM verwendet werden:
1. Schwefelhärtung:
Schwefelgehärtet ist ein weit verbreiteter EPDM-Gummi VERFAHREN ZUR HÄRTUNG VONDas Härtungsverfahren besteht darin, das Rohkautschukmaterial mit Schwefel als Härtungsmittel zu vermischen. Das Schwefelhärtungsverfahren erfordert im Vergleich zur Peroxidhärtung niedrigere Härtungstemperaturen und kürzere Härtungszeiten, was zu geringeren mechanischen Eigenschaften und Wärmebeständigkeit führt.
Das Schwefelhärtungsverfahren liefert gute mechanische Eigenschaften wie Zugfestigkeit und Dehnung.
2. Härtung auf Basis von Peroxid
Peroxidhärtung: Peroxidhärtung ist üblich VERFAHREN ZUR HÄRTUNG VONDie Peroxidchemikalie wirkt als Katalysator und initiiert die Vernetzung der Kautschukmoleküle. Dieses Peroxidhärtungsverfahren erfordert höhere Temperaturen und erfordert längere Härtungszeiten, führt aber zu hervorragenden mechanischen Eigenschaften und Wärmebeständigkeit.
Peroxidgehärteter EPDM gilt im Allgemeinen als "sauberer" und frostfrei, hat eine hervorragende Wärmealterungs- und Druckverformungsbeständigkeit und ist besser für hochleistungsfähige und witterungsbeständige Anwendungen eingesetzt.
Peroxidgehärteter EPDM wird daher häufig in der Automobildichtungs-, Dichtungsstreifen-, Elektro-, Konsumgüter- und Dachfolienindustrie eingesetzt.
Wie funktioniert der Aushärtungsprozess?
1. Zubereitung
Die EPDM-Verbindung wird mit einem Füllstoff (z. B. Ruß), einem Öl und einem Härtungssystem (Schwefel oder Peroxid) mittels eines Innenmischers oder einer Zweiwalzenmühle gemischt.
2. Formgebung/Forming
Die EPDM-Verbundwerkstoffe werden dann durch Extrusion, Pressenanlagen oder andere Maschinen geformt, abhängig von Ihren spezifischen Bedürfnissen.
3. Aushärtung (Vulkanisierung)
Nach der Umformung aus dem Extruder oder Zweiwalzwerk ist dann eine Erwärmung des Verbundwerkstoffes erforderlich, typischerweise zwischen 160°C und 200°C. Bei bestimmten Zeiten und Temperaturen setzt diese Vulkanisation den Vernetzungsprozeß ein.
Vorteile der EPDM-Härtung
* Verbesserte Elastizität: Durch den Aushärtungsprozess ermöglicht es dem EPDM-Rohmaterial, sich zu dehnen und seine Form wiederherzustellen.
* Wärmebeständigkeit: Der Härtungsprozess verbessert die chemische und thermische Stabilität des EPDM-Materials, und das gehärtete EPDM-Material kann langfristigen Wärmeeinwirkung standhalten.
* Wetter- und Ozonbeständigkeit: Wichtig für Außen- und Automobilteile.
* Chemische Stabilität: Erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Säuren, Laugen und andere korrosive Mittel.
* Mechanische Festigkeit: Erhöht Zugfestigkeit und Verschleißfestigkeit.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aushärtung nicht nur ein einfacher Prozess ist, sondern eine Transformation. Unabhängig davon, ob Schwefelvulkanisation oder Peroxidvulkanisation verwendet wird, bestimmt der Vulkanisationsprozess die endgültigen Eigenschaften von EPDM-Kautschukprodukten. Für Hersteller oder Fabriken ist gehärtetes EPDM daher von entscheidender Bedeutung für Produktlebensdauer, Compliance und Zuverlässigkeit.
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