Wie Laborkneter zur Keramikpulververarbeitung eingesetzt werden

Überblick

Wie Laborkneter zur Keramikpulververarbeitung eingesetzt werden

Laborkeramikkneter Es ist eine unverzichtbare Mischausrüstung bei der Verarbeitung von Keramikpulver, insbesondere bei gleichmäßigem Mischen und Bindemitteldispergieren, Laborkeramikkneterausrüstung ist in der Produktion sehr kritisch.
In der fortschrittlichen Keramikproduktion ergibt sich die Qualität des Endprodukts aus der Mischphase. Ganz gleich, ob Sie in Forschung und Entwicklung tätig sind oder sich auf die Kleinserienproduktion vorbereiten, Laborkeramikkneter bieten erhebliche Vorteile bei der Verarbeitung von Keramikpulvern mit Bindemitteln oder Additiven.

Diese Laborkeramikkneter Es wird weit verbreitet in Forschungs- und Entwicklungslabors und Pilotproduktionslinien in der Keramik-, Elektronik- und Materialwissenschaftsindustrie verwendet. Doch wie genau verarbeiten Laborkneter Keramikpulver?
Lassen Sie uns in diesem Artikel seine Prinzipien, Vorteile und Anwendungsprozesse untersuchen.

1. Wie funktioniert der Keramikkneter im Labor?

Keramische Laborkneter bestehen üblicherweise aus zwei sigma-förmigen Schaufeln, die innerhalb einer geschlossenen Mischkammer mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten rotieren und Kräfte erzeugen, die das Material abscheren, falten und zusammendrücken.
Für keramische Pulveranwendungen vermischen hochviskose Keramikkneter das trockene Pulver mit einem flüssigen oder viskosen Bindemittel und erzeugen anschließend ein homogenes pastöses oder teigartiges Material.

Laborkneter arbeiten im Batch-Modus und können Mischzeit, Geschwindigkeit, Temperatur und Vakuum exakt steuern, wenn sie mit einem Kneter ausgestattet sind. Diese Funktion eignet sich hervorragend für die Handhabung und Verarbeitung von hochviskosen Gemischen, die in der keramischen Verarbeitungsindustrie benötigt werden.

2. Warum verwenden Sie Laborkneter für Keramikpulver?

Das Keramikpulver muss mit anderen organischen Materialien, wie Weichmachern oder Bindemitteln, wie PVA, PEG, homogen vermischt werden, um eine gleichbleibende Textur zu erzeugen und das Formverhalten zu verbessern. Laborkeramikkneter können folgende Vorgänge ausführen:

* Gleichmäßige Mischung: Stellen Sie sicher, dass das Bindemittel gleichmäßig über das gesamte Pulver verteilt ist.
* Entgasung: Das optionale Vakuumsystem entfernt eingeschlossene Luft und reduziert Defekte in grünen Teilen.
* Temperaturregelung: Die Mantelkammer ermöglicht Erwärmung oder Kühlung, um das Klebstoffverhalten zu steuern.
* Kontrollierte Scherung: Verhindert den Abbau des Materials und gewährleistet gleichzeitig eine optimale Dispersion.

3. Mischprozess des Laborkneters in Keramikpulver

Schritt 1: Vorbereitung
Die gewünschte Menge an Keramikpulver und Bindemittel (nass oder trocken) wird gemessen und für das diskontinuierliche Mischen vorbereitet.

Schritt 2: Laden
Sowohl das Pulver als auch das Bindemittel werden in die Mischkammer des Kneters vorgelegt. Dank der leistungsstarken Sigma-Klinge kann der Kneter Materialien mit schlechter Fließfähigkeit verarbeiten.

Schritt 3: Knetvorgang
Wenn sich die Schaufeln drehen, komprimieren und falten sie die Mischung, wodurch hohe Scherkräfte ausgeübt werden, um die Agglomerate zu brechen und eine homogene Mischung zu gewährleisten.

Schritt 4: Temperatur-/Vakuumregelung (optional)
Je nach Material kann der Kneter erhitzt werden, um die Bindemittelviskosität zu reduzieren oder Vakuum zur Beseitigung von Luftblasen angewendet werden.

Schritt 5: Entladung
Sobald die gewünschte Konsistenz erreicht ist, wird der gemischte Keramikteig entweder manuell oder über ein Schräg- oder Bodenventil ausgetragen.

Vorteile von Laborkeramikknetern:

1. Überlegenes Materialmischen mit hoher Viskosität

Beim Vermischen der keramischen Pulvermischung mit einem Bindemittel wie PVA, PEG oder Wachs entsteht ein hochviskoses, teigartiges Material. Hier funktioniert der Laborkeramikkneter, der speziell für den Umgang mit diesen viskosen Aufschlämmungen entwickelt wurde, da er mit Sigma-Klingen starke Scherkräfte erzeugt und das Material gründlich komprimiert und faltet.

2. Präzise Klebstoffdispergierung

Der wesentliche Grund für die Bildung hochwertiger Keramik ist die gleichmäßige Verteilung des Bindemittels. Denn eine ungleichmäßige Klebstoffbeschichtung kann zu Rissen, Hohlräumen oder Dichteänderungen im Grünteil führen. Der Laborkeramikkneter sorgt für eine gleichmäßige Beschichtung jedes Keramikpartikels durch kontinuierliches Strecken und Falten der Mischung.

3. Vakuumausrüstung

Viele Laborkeramikkneter können individuell ausgebildet sein, was wichtig ist, um die in der Keramikverarbeitung abgefangene Luft zu entfernen und somit Defekte wie Nadellocher oder Blasen in gesinterten Teilen zu verhindern.

4. Temperaturregelung für Heizung und Kühlung

Da ein Teil des Bindemittels eine Wärme erfordert, kann es bei Aushärtung fließen. Keramische Laborkneter können mit einer Mantelmischkammer zum Heizen oder Kühlen ausgestattet werden, sodass der Bediener optimale Prozesstemperaturen aufrechterhalten kann.

5. Kleine Charge Flexibilität und Prozesssteuerung

Laborkneter für keramische Werkstoffe eignen sich ideal für die Produktion in kleinen Chargen oder im Pilotmaßstab. Sie können Mischzeit, Geschwindigkeit, Temperatur, Vakuum einstellen und anpassen, um Rezepturen zu entwickeln, zu testen oder zu optimieren.

7. Sauberer und sicherer Rührprozess

Im Gegensatz zu anderen Hochgeschwindigkeitsmischern oder Mischern bieten Laborkneter für die Prüfung von Keramikformulierungen eine hermetische Mischumgebung, die Staub, Verschmutzung und den Kontakt des Bedieners mit feinen Keramikpartikeln minimiert.

Die Verarbeitung von Keramikpulvern mit einem Laborkneter gewährleistet daher eine präzise und reproduzierbare Mischung von Pulver und Bindemittel, die für die Erzielung robuster, homogener Grünkörper und hochleistungsfähiger Keramik unerlässlich ist.
Unabhängig davon, ob Sie sich mit der Materialentwicklung oder der Qualitätsprüfung für den Einsatz im Labor beschäftigen, sind Laborkneter daher ein unverzichtbares Werkzeug im modernen Keramikbearbeitungslabor.